"Das süße Gift des Geldes"

Historischer Roman, München um 1870

Völlig abgebrannt und auf der Flucht vor ihren Berliner Gläubigern kehrt die erfolglose Schauspielerin Adele Spitzeder 1868 nach München zurück. Ohne Mäzen befindet sie sich in einer aussichtslosen Situation, muss sich in einer billigen Absteige einquartieren und ihren Schmuck verpfänden. 
Da kommt Adele eine scheinbar geniale Idee: Mit dem Versprechen, weitaus höhere Zinsen als Banken und Sparkassen auszuschütten, leiht sie sich Geld; die anstehenden Rückzahlungen begleicht sie aus den neu zufließenden Geldern.
Schnell spricht es sich herum, dass man bei der Spitzederin an leicht verdientes Geld kommt. Tausende von Anlegern aller Gesellschafts-schichten strömen ihrer „Dachauer Bank“ zu, Adele wird innerhalb weniger Jahre zu einer der reichsten Frauen Bayerns – und macht sich dabei die etablierten Geldinstitute ebenso wie die Behörden zu erbitterten Feinden. 
 
Bhavya Heubisch: Das süße Gift des Geldes
Erschienen im Volk Verlag
278 Seiten, 16,90 Euro, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86222-353-4
Das Buch ist auch als E-Book erhältlich.


Adele Spitzeder

„Mit Arbeit wirst nicht reich. Spekulieren musst!“ Die Geschäftsidee der Adele Spitzeder löste einen der größte Finanzskandale in der Geschichte Bayerns aus.
Wer war die skandalumwitterte Adele Spitzeder? War sie tatsächlich eine skrupellose Betrügerin oder doch der „Engel der Armen“, wie sie im Volk wegen ihrer großzügigen Spenden genannt wurde? Dieser Frage bin ich in meinem historischen Roman nachgegangen.

Elisabeth Schinagl, Autorin: " Bhavya Heubisch lässt ihre Leser sprachlich und atmosphärisch in ein Milieu eintauchen, das den meisten fremd sein dürfte. Sehr lesenswert!"
Marion Bischoff, Autorin:  "Definitiv eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe".